Gemüse Curry
Unsere Little Lunch „Lieblingssauce Gemüse Curry“ – kulinarischer Kurztrip in die Welt der Gewürze
ust auf ein schnelles, leckeres Essen ganz ohne Aufwand und schlechtes Gewissen? Unsere neue „Lieblingssauce Gemüse Curry“ ist nicht nur glutenfrei, vegan, 100 % Bio und frei von künstlichen Zusätzen und zugesetztem Zucker, sondern schmeckt dank einer ausgewogenen Mischung exotischer Gewürze wunderbar mild und herzhaft-aromatisch und macht mit seinem extra hohen Gemüseanteil auch noch richtig satt – mittags, abends, zwischendurch, im Büro und zu Hause.
Inhalt
Fleisch-, Fisch- oder Gemüse-Curry – ein Name, viele Zutaten
Allround-Talent Süßkartoffel – von den Pommes bis zum Gemüse-Curry
Rezept für Gemüse-Curry mit Süßkartoffeln und Kokosmilch:
Gemüse-Curry-Auflauf mit Reis und Hähnchen für die ganze Familie
Curry ist nicht nur ein Gewürz – es sind mehrere, die im harmonischen Zusammenspiel für das unverkennbare Geschmackserlebnis des gleichnamigen Gerichtes sorgen. Besonders gut können sich die aromatischen Noten in sämig-milder Kokosmilch entfalten. Für unsere Little Lunch „Lieblingssauce Gemüse Curry“ haben wir deshalb die Exotik asiatischer Gewürze, frischen Ingwers und cremiger Kokosmilch mit sättigenden Süßkartoffeln und knackigen grünen Bohnen kombiniert. Mit gekochtem Langkornreis, indischen Papadams – knusprigen Fladen aus Linsenmehl – oder saftigem Naan-Brot wird daraus im Handumdrehen eine vollwertige Mahlzeit und eine leckere Antwort auf die unvermeidbare und täglich wiederkehrende Frage, was man wohl heute wieder essen soll. Mittags im Büro, aber auch zu Hause ist unsere „Lieblingssauce Gemüse Curry“ im praktischen Portionsglas die perfekte Alternative für alle, die trotz Zeitmangels Wert auf hochwertige Zutaten, natürlichen Geschmack und Nachhaltigkeit legen. Dank der veganen Rezeptur lässt sich die Soße außerdem perfekt in moderne Ernährungskonzepte integrieren oder sich je nach Geschmack und Vorliebe auch durch entsprechende Zutaten ergänzen.
Fleisch-, Fisch- oder Gemüse-Curry – ein Name, viele Zutaten
Der Begriff Curry als Bezeichnung für ein Gericht ist zwar indischen Ursprungs, wurde aber während der Kolonialzeit von den Briten geprägt und ins Englische übernommen, von wo aus er unter anderem auch seinen Weg in den deutschen Sprachgebraucht fand. Gemeint ist damit eine Art Eintopf mit sämiger Soße, dessen Hauptmerkmal die Verwendung bestimmter Gewürze ist. Das Currypulver ist dabei allerdings nicht der Namensgeber dieses Essens, es verhält sich genau andersherum: Im Bestreben, den unverwechselbaren Geschmack der Originalgerichte nachzuahmen, haben die Kolonialherren schließlich das Currypulver entwickelt, das sich aus Gewürzen zusammensetzt, die klassischerweise in vielen Currys verwendet werden, wie zum Beispiel Koriander, Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma, Ingwer, Senfsaat, Kardamom, Sternanis oder Pfeffer.
Eine genaue Angabe, welche Zutaten in einem Curry enthalten sein müssen, gibt es nicht, denn die Zusammensetzung der Gerichte unterscheidet sich je nach Herkunftsland und -region sehr stark. Gerichte, die wir als Curry bezeichnen, gibt es nicht nur in Indien, sondern auch in Malaysia, Pakistan, Thailand oder Japan. Während für ein thailändisches Curry eine große Menge an Flüssigkeit typisch ist, verwendet man in Malaysia für Currys zum Beispiel fast immer Kokosmilch oder Kokoscreme. Oft kommt bei der Herstellung eine Currypaste zum Einsatz, welche in Handarbeit im Mörser hergestellt wird. Gerade in Thailand gibt es die unterschiedlichsten Varianten und die besten Rezepte für Currypasten sind oft gut gehütete Familiengeheimnisse.
In Westindien sind Gerichte häufig scharf gewürzt, von hier stammt auch das berühmte Vindaloo. In Ostindien findet man viele Fleisch- und Fisch-Currys, in Teilen Südindiens und in Pakistan hingegen stehen vor allem vegetarische oder vegane Gemüse-Currys auf dem täglichen Speiseplan. Nirgendwo auf der Welt leben so viele Vegetarier wie in Indien, weshalb die Auswahl an vegetarischen Rezepten, unter anderem auch für Gemüse-Currys, riesig ist. Sie enthalten unter anderem oft Blumenkohl, Auberginen, Okraschoten, Kartoffeln oder auch Steckrüben und Spinat.
Allround-Talent Süßkartoffel – von den Pommes bis hin zu Gemüse Curry
Neben der klassischen Kartoffel ist in den letzten Jahren vor allem eine Gemüsesorte zum absoluten Liebling von Food-Liebhabern avanciert: die Süßkartoffel. Aber trotz der Namensverwandtschaft ist der Geschmack der beiden Knollen sehr unterschiedlich. Süßkartoffeln sind geschmacklich eher irgendwo zwischen Kürbis und Esskastanie einzuordnen als in der Nähe der Kartoffel, auch wenn die Zubereitungsarten und -möglichkeiten quasi dieselben sind. Im Trend liegen nach wie vor Süßkartoffel-Pommes, Süßkartoffel-Gnocchi oder auch Süßkartoffel-Püree, aber auch leckere Desserts wie Muffins und Kuchen lassen sich damit zubereiten.
Die bräunlichen bis orangefarbenen Power-Knollen sind fettarm und vitaminreich. Sie enthalten zum Beispiel viel Betacarotin und Vitamin E, sind reich an Kalium und Ballaststoffen. Der Grund für ihren besonderen Geschmack ist der relativ hohe Zuckergehalt, der unter anderem dafür sorgt, dass die Süßkartoffel so gut mit Kokosmilch harmoniert und deshalb häufiger Bestandteil exotischer Gemüse-Currys ist. Trotzdem wirken sich Süßkartoffeln positiv auf den Blutzucker aus. Sie lassen ihn nicht so schnell steigen, machen lange satt und helfen so zum Beispiel, Heißhungerattacken vorzubeugen – deshalb verwenden auch wir sie für unsere „Lieblingssauce Gemüse Curry“. Sie schmecken nicht nur gut, der günstige glykämische Index der Süßkartoffel kann auch dabei helfen, das berühmte Nachmittagstief abzumildern, das viele ein paar Stunden nach der Mittagspause im Büro ereilt.
Rezept für Gemüse-Curry mit Süßkartoffeln und Kokosmilch:
Foodies und Experimentierfreudige, die Zeit und Lust haben, können sich auch selbst am Gemüse-Curry versuchen. Das Gericht zu kochen ist nicht schwierig und für erfahrene Hobby-Köche wie für Küchen-Neulinge gut zu meistern. Der Eintopf aus Indien erfordert nur die richtigen Zutaten und etwas Zeit – je nach Können, Schnelligkeit und Technik zwischen 30 und 60 Minuten. Ingwer, Knoblauch, Kreuzkümmel, Koriander und etwas Chili sorgen bei diesem Rezept für die richtige Würze, Kokosmilch und Limette für Exotik und Süßkartoffeln und Kichererbsen machen richtig satt. Das vegane Gemüse-Curry kann je nach Geschmack und Kalorienbedarf mit oder auch ohne Beilage gegessen werden. Ohne Beilage beläuft sich die Zahl der Kalorien hier pro Portion auf etwa 400-500.
Beim Gemüse darf gerne variiert werden, je nachdem, was der Kühlschrank oder der Gemüsehändler um die Ecke hergeben. Unter anderem machen sich auch Zuckerschoten, grüne Bohnen, Blumenkohl, Karotten, Zucchini oder Kartoffeln hervorragend in diesem Gericht. Wer kein Fan von Kichererbsen ist, kann diese einfach weglassen oder auch durch eine andere Zutat ersetzen. Mit in Streifen geschnittenem Hühnerfleisch wird aus dem Gemüse-Curry ganz schnell ein herzhaftes Hühnchen-Curry, Seafood-Liebhaber können ihr Curry anstelle von Fleisch auch mit geschälten und geputzten King Prawns verfeinern.
800 g Tomaten
1 Dose Kichererbsen (ca. 400 g)
800 g Süßkartoffeln
1 Gemüsezwiebel
2 Knoblauchzehen
20 g Ingwer
1 rote Chilischote
1 TL Koriandersamen
3 EL Öl
1 TL Kreuzkümmel (gemahlen)
Salz
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
4 Frühlingszwiebeln
1 Bund Minze (Blätter abgezupft)
Saft von ½ Limette
Die Tomaten zum Häuten kreuzweise einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen und kalt abschrecken. Anschließend die Haut abziehen, vierteln, entkernen und grob hacken. Die Kichererbsen in ein Sieb abgießen und mit kaltem Wasser abbrausen. Die Süßkartoffeln schälen und in nicht zu große Würfel schneiden. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein würfeln. Die Chilischote längs halbieren, entkernen, waschen und in feine Streifen schneiden. Die Koriandersamen fein mörsern.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chili darin unter Rühren ca. 5 Minuten anschwitzen. Koriander und Kreuzkümmel hinzufügen und kurz im Topf mit anrösten. Die Süßkartoffeln dazugeben und salzen. Die Kokosmilch, die gehackten Tomaten und ¼ Liter Wasser dazugeben und unterrühren. Anschließend die Kichererbsen hineingeben. Alles einmal aufkochen, die Hitze reduzieren und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
Zwischenzeitlich die Frühlingszwiebeln putzen, gründlich waschen und fein hacken bzw. in feine Ringe schneiden. Minze waschen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Frühlingszwiebeln mischen. Das Curry mit Limettensaft sowie bei Bedarf mit Salz, Kreuzkümmel und Koriander abschmecken und ganz zum Schluss die Minze-Frühlingszwiebel-Mischung darüber streuen oder auch einrühren.
Gemüse-Curry-Auflauf mit Reis und Hähnchen für die ganze Familie
Unsere „Lieblingssauce Gemüse Curry“ lässt sich nicht nur schnell erwärmen und dann mit oder ohne Beilage genüsslich essen, sondern man kann sie auch zum Zaubern anderer Gerichte verwenden. Mit ca. 500 Gramm Hähnchenfilet, 150 Gramm Basmatireis und 50 Gramm Cashewkernen wird daraus zum Beispiel ein leckerer Gemüse-Curry-Auflauf und aus einem Single-Mittagessen eine gemeinsame Mahlzeit für die komplette Familie: Das Fleisch waschen, trocken tupfen, in große Stücke schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und in heißem Öl rundum scharf anbraten. Den Reis nach Packungsanleitung kochen. Eine Auflaufform einfetten, Fleisch und Reis hineingeben und darauf 1-2 Gläser Little Lunch „Lieblingssauce Gemüse Curry“ verteilen. Die Nüsse darüber streuen und den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (Umluft) ca. 25 Minuten backen. Falls der Auflauf zu stark bräunt, einfach mit einem Stück Alufolie abdecken.